Die Olympien (englisch Zappas Olympics, griechisch Ζάππειες Ολυμπιάδες oder ΟλύμπιαOlympia) waren vom Kaufmann Evangelos Zappas organisierte Sportveranstaltungen in Griechenland. Sie wurden 1859, 1870, 1875 und 1889 in Athen ausgetragen und waren den auch „Olympien“ genannten antiken Olympischen Spielen nachempfunden.
- Australien (1956, 2000)
- Deutschland (1936, 1972)
- Frankreich (1900, 1924)
- Griechenland (1896, 2004)
- Japan (1964, 2020)
Was waren die Olympischen Spiele der Antike?
Die Olympischen Spiele der Antike waren ein bedeutendes Sportereignis der Antike und Bestandteil der Panhellenischen Spiele. Sie fanden alle vier Jahre nach Ablauf einer Olympiade statt, jeweils im Sommer. Der Austragungsort war der Heilige Hain von Olympia in der Landschaft Elis auf der Halbinsel Peloponnes .
Was sind die Olympischen Sommerspiele?
Die Olympischen Sommerspiele heißen offiziell „Spiele der (zum Beispiel) XVIII. Olympiade“. Eine Olympiade ist dabei ein Zeitraum von vier Jahren, nämlich der Zeitraum zwischen zwei Olympischen Sommerspielen. Die Olympiaden werden seit dem 1. Januar 1896 (Jahr der ersten Austragung der Olympischen Spiele der Neuzeit) durchnummeriert.
Wie oft finden die Olympischen Spiele statt?
Die Olympischen Spiele finden alle vier Jahre mit dem Sommer und dem Sommer stattDie Winterspiele finden im Abstand von zwei Jahren statt. Seit Beginn der Olympischen Spiele waren 23 Städte Austragungsort der Sommerspiele, während in 19 Städten Winterspiele stattfanden. Außerdem wurden fünf Olympische Spiele wegen des Krieges abgesagt.
Was versteht man unter Olympischen Spielen?
Olympische Spiele (von altgriechisch τὰ Ὀλύμπια ta Olýmpia „die Olympischen Spiele“ neugriechisch ολυμπιακοί αγώνες olymbiakí agónes „olympische Wettkämpfe“) ist die Sammelbezeichnung für regelmäßig ausgetragene Sportwettkampfveranstaltungen, die „Olympischen Spiele“ und „Olympischen Winterspiele“.

Wie viele Länder sind bei Olympia dabei?
Die Olympischen Sommerspiele in Tokio starten am 23. Juli 2021 - aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Turnier um ein Jahr verschoben. In Tokio werden Athleten und Athletinnen aus insgesamt 206 Nationen erwartet.
Wie viele Länder bei Olympia 2022?
Olympia 2022: Athleten aus insgesamt 84 Nationen treten bei den Winterspielen an. Bei Olympia 2018 erreichte Deutschland im Nationenvergleich den zweiten Platz: 14 Gold-, zehn Silber- und sieben Bronzemedaillen haben die Deutschen geholt.
In welchem Land waren die letzten Olympischen Spiele?
Die Olympischen Winterspiele 2014 fanden vom 7. bis 23. Februar in Sotschi (Russland) statt; die Olympischen Winterspiele 2018 vom 9. bis 25. Februar in Pyeongchang (Südkorea).
In welchem Land waren die ersten Olympischen Spiele?
April bis zum 15. April 1896 fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Austragungsort war das griechische Athen. Man hatte sich bewusst für Griechenland als das Ursprungsland der Spiele entschieden.
Wie viele Sportler sind bei Olympia 2022?
Anzahl der Teilnehmer der Olympischen Winterspiele bis 2022 Für die Olympischen Winterspiele im Jahr 2022 in Peking werden knapp 2.900 Athleten und Athletinnen erwartet.
Wie viele Länder nehmen an den Olympischen Spielen teil 2020?
Olympische Sommerspiele 2020United by Emotion Vereint durch Emotion 感情によって統一Disziplinen:50 in 33 SportartenWettkämpfe:339Länder:208Athleten:11.0909 more rows
In welchem Land wurden die Olympischen Spiele am häufigsten ausgetragen?
Deutschland (1936, 1972) Frankreich (1900, 1924) Griechenland (1896, 2004) Japan (1964, 2020)
Wo und wann gab es bisher in Deutschland Olympische Spiele?
Olympische Sommerspiele 1972 in München. Olympische Winterspiele 1976 in Innsbruck. Olympische Sommerspiele 1976 in Montreal. Olympische Winterspiele 1980 in Lake Placid.
Wann waren die letzten Olympischen Spiele im Sommer?
Vom 17. September bis 2. Oktober 1988 fanden die XXIV . Olympischen Sommerspiele in Seoul (Südkorea) statt.
Wann und wo waren die Olympischen Spiele?
Tokio 2020. Sommer.Rio 2016. Sommer.London 2012. Sommer.Beijing 2008. Sommer.Athen 2004. Sommer.Sydney 2000. Sommer.Atlanta 1996. Sommer.Barcelona 1992. Sommer.More items...
Wer hat die ersten Olympischen Spiele gewonnen?
Olympische Sommerspiele 1896PlatzMannschaftBronze1Vereinigte Staaten (USA)72Griechenland (GRE)183Deutsches Reich (GER)54Frankreich (FRA)48 more rows
Wer hat die Olympische Spiele erfunden?
Pierre de CoubertinPierre de Coubertin: Gründer der modernen Olympischen Spiele.
Olympische Spiele der Antike
Der Ursprung der Olympischen Spiele der Antike liegt vermutlich im 2. Jahrtausend v. Chr. Die Siegerlisten reichen bis ins Jahr 776 v. Chr. zurück und wurden im 4. Jahrhundert v. Chr. rekonstruiert. Die Zählung nach Olympiaden war ein Zeitmaß im gesamten antiken Griechenland.
Organisation
Eine Vielzahl nationaler und internationaler Sportorganisationen und -verbände, anerkannte Medienpartner sowie Athleten, Betreuer, Schiedsrichter und jede andere Person oder Organisation, die sich zur Einhaltung der Olympischen Charta verpflichtet hat, bilden zusammen die so genannte olympische Bewegung.
Symbole und Zeremonien
Die olympische Bewegung verwendet mehrere weltweit (in Deutschland durch das Olympiaschutzgesetz) geschützte Symbole, die durch die Olympische Charta festgelegt werden. Das bekannteste ist die olympische Flagge mit den fünf verschiedenfarbigen, verschlungenen Ringen auf weißem Feld.
Sport
Das aktuelle Programm der Olympischen Spiele umfasst insgesamt 35 Sportarten, davon 28 im Sommer und sieben im Winter. Bei dieser Zählweise des IOC werden die Sportarten nach Sportverbänden zusammengefasst. Werden diese wie üblich aufgeteilt, ergeben sich 41 Sommersportarten und 15 Wintersportarten (siehe olympische Sportarten ).
Wirtschaftliche Bedeutung
Das IOC wehrte sich ursprünglich gegen die Finanzierung durch Sponsoren. Erst nach dem Rücktritt des als sehr prinzipientreu geltenden Avery Brundage im Jahr 1972 begann das IOC, das Potenzial des Mediums Fernsehen und den damit verbundenen lukrativen Werbemarkt auszuloten.
Politische Bedeutung
Entgegen Pierre de Coubertins Hoffnungen verhinderten die Olympischen Spiele nicht den Ausbruch von Kriegen. Tatsächlich konnten mehrere Veranstaltungen nicht ausgetragen werden: Die Sommerspiele 1916 entfielen wegen des Ersten Weltkriegs, die Sommer- und Winterspiele von 1940 und 1944 wegen des Zweiten Weltkriegs .
Betrugsfälle
Das stetige Wachstum und die zunehmende internationale Bedeutung der Olympischen Spiele führte auch zu zahlreichen zwischenstaatlichen Problemen. So geriet in der Vergangenheit das IOC verstärkt unter Druck. Es wurde als unbewegliche, unflexible, kommerzielle und intransparente Organisation kritisiert.
Spiele zu Ehren der griechischen Götter
Ihren Ursprung haben die Olympischen Spiele in Griechenland, im Ort Olympia auf der Halbinsel Peloponnes. Der Mythos besagt, dass der Halbgott Herakles die Spiele zu Ehren seines Vaters Zeus begründete, dem höchsten Gott der griechischen Götterwelt.
Strenge Teilnahmebedingungen
An den ersten Olympischen Spielen durften nur junge Athener griechischer Abstammung teilnehmen. Diese Regel wurde mit der Zeit gelockert und die Spiele waren für alle Sportler aus der Region zugänglich. Diese mussten allerdings Vollbürger eines griechischen Stadtstaates sein, durften kein Verbrechen begangen haben und nicht unehelich geboren sein.
Olympia wird verboten
Mit der Zeit stand weniger der Kult und mehr der Sport im Mittelpunkt. Die Kampfrichter begutachteten die Teilnehmer vor den Spielen. Wer nicht fit genug war, wurde nicht für den Wettbewerb zugelassen.
Die Neuauflage der Olympischen Spiele
Mehr als 1500 Jahre später wurde 1894 die Wiedereinführung der Olympischen Spiele beschlossen. Die Idee dazu hatte Pierre de Coubertin, ein französischer Student, der sich mit Pädagogik beschäftigte. Er lernte auf Studienreisen durch England die englische Internatserziehung kennen.
Olympia und Politik
Coubertin wollte, dass die Olympischen Spiele unpolitisch und für jede Nation frei zugänglich sind. Damit sie nicht für politische Zwecke missbraucht werden können, erlaubte Coubertin im Eröffnungszeremoniell den jeweiligen Regierenden und Repräsentanten des Gastgeberlandes nur einen vorgeschriebenen Satz, um die Spiele zu eröffnen:
Definitionen
Die Olympischen Sommerspiele heißen offiziell „Spiele der (zum Beispiel) XVIII. Olympiade“. Eine Olympiade ist dabei ein Zeitraum von vier Jahren, nämlich der Zeitraum zwischen zwei Olympischen Sommerspielen.
Ewiger Medaillenspiegel
Bei sämtlichen Wettkämpfen an Olympischen Sommerspielen wird eine Rangliste erstellt. Der ewige Medaillenspiegel ist eine Auflistung von allen Medaillen, geordnet nach Teilnehmerländern, die in der Geschichte der Spiele vergeben worden sind.
Entstehungsgeschichte
Durch den romantischen Zeitgeist inspiriert, machten verschiedene Personen während des 19. Jahrhunderts Vorschläge zur Wiederbelebung der antiken Olympischen Spiele. In seinem 1833 veröffentlichten Gedicht „Dialog der Toten“ verwendete der Dichter und Verleger Panagiotis Soutsos die Olympischen Spiele als Symbol der antiken griechischen Tradition.
Austragungen
Am 15. November 1859 fanden die ersten Olympien im Zentrum von Athen auf dem heutigen Platz des Nationalen Widerstandes vor König, Politikern und angesehenen Bürgern statt. Es nahmen ausschließlich Griechen an den Wettkämpfen teil, entweder aus Griechenland selbst oder aus der griechischen Diaspora.
Auswirkungen auf die Olympischen Spiele der Neuzeit
William Penny Brookes weckte bereits 1850 in Großbritannien mit der erstmaligen Durchführung der Wenlock Olympian Games die Begeisterung für den Sport. Er übernahm 1859 Teile des Programms der ersten Olympien und pries seine eigene Veranstaltung ebenfalls als Wiedergeburt der Olympischen Spiele an.
Literatur
Karl Lennartz, Spyridon Lampros: Die Olympischen Spiele 1896 in Athen. Erläuterungen zum Neudruck des offiziellen Berichts. Agon, Kassel 1996, ISBN 3-928562-91-6.
Ursprung
Nach den überlieferten Quellen wurden die Olympischen Spiele zum ersten Mal im Jahr 776 v. Chr. organisiert. Sie fanden seitdem alle vier Jahre im Heiligen Hain von Olympia statt. Der Zeitraum zwischen den Olympischen Spielen wird als “Olympiade” bezeichnet. Während der Austragung der Spiele herrschte eine heilige Waffenruhe.
Bedeutung
Die Olympischen Spiele waren das älteste Sportereignis der griechischen Antike und Bestandteil der Panhellenischen Spiele. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem die Verehrung des “Göttervaters” Zeus, der seinen Sitz in Olympia hatte.
Disziplinen
Bei den ersten 13 Olympiaden war der Stadionlauf die einzige Disziplin. Erst danach kamen weitere Laufwettbewerbe hinzu. Außerdem wurde der Fünfkampf ( Pentathlon) eingeführt. Dieser beinhaltete den Diskuswurf, Weitsprung, Speerwerfen, Stadionlauf und Ringkampf.
Ablauf
Organisiert wurden die Olympischen Spiele von Sparta und Elis. Bereits zehn Monate vor Beginn der Spiele konnten sich die Athleten in einem örtlichen Trainingslager vorbereiten. Die Spiele wurden später von einem auf fünf Tage ausgeweitet. Sie begannen mit einer Opferzeremonie und dem Eid der Sportler vor der Statue des Zeus.
Bedeutung für die Gegenwart
Die Olympischen Spiele wurden vom römischen Kaiser Theodosius I. im Jahr 394 n. Chr. verboten. Danach gerieten sie für einige Jahrhunderte in Vergessenheit.
Ursprung
Nach der traditionellen antiken Zeitrechnung fanden die ersten offiziellen Olympischen Spiele der Antike im Jahr 776 v. Chr. statt. Schon zuvor soll es nach späten antiken Überlieferungen in Olympia Sportwettkämpfe gegeben haben, doch bereits an der Historizität Olympischer Spiele im 8. Jahrhundert v. Chr. bestehen starke Zweifel.
Bedeutung
Die Spiele in Olympia waren das älteste der Sportfeste im alten Griechenland. Sie erlangten die größte Bedeutung und überlebten auch am längsten.
Reglement
Bei den eigentlichen Wettkämpfen ( Agonen) waren als Zuschauer unverheiratete Frauen und freie Männer und als Wettkämpfer nur Letztere zugelassen, die Vollbürger und ohne Blutschuld, von ehrlicher Geburt und keines Verbrechens schuldig waren.
Ablauf
Das antike Olympia bestand aus der Altis (heiliger Hain) sowie den unmittelbar angrenzenden Sportstätten und war schätzungsweise 30 Hektar groß. Als Schutzmacht der Spiele fungierten Spartaner, während die Eleer für die Organisation zuständig waren.
Niedergang der Spiele
Politische Konflikte innerhalb Griechenlands und der Einfluss des Römischen Reichs auf das antike Griechenland ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. wirkten sich auch auf die Olympischen Spiele aus. Im Jahre 80 v. Chr.
Präsidenten der Spiele
Obwohl dieser Posten gar nicht existierte, gab es dennoch zwei Präsidenten der Olympischen Spiele. Das war zum einen ein Rhodier namens M. Cocceius Timasarchus um 200 v. Chr. Zum anderen war es Herodes Agrippa I. Von Timasarchus wird angenommen, dass er dafür eine entsprechende Spende geleistet hat, von Herodes ist es überliefert.
Neuheiten
Erstmals wurde 1920 die 1913 entworfene Olympische Flagge mit den fünf Ringen verwendet. Auch der Olympische Eid wurde erstmals 1920 verlesen. 1924 gab es in Paris sieben Weltrekorde in der Leichtathletik, obwohl Hitzegrade von rund 40 Grad herrschten.
Deutschland in den Sommerspielen
Von den Sommerspielen 1920 und 1924 war Deutschland wegen seiner Rolle im Ersten Weltkrieg ausgeschlossen worden und durfte nicht teilnehmen. 1928 durfte Deutschland teilnehmen und errang im Medaillenspiegel den zweiten Platz hinter den USA.
Deutschland in den Winterspielen
An den ersten Winterspielen in Chamonix durfte Deutschland ebenfalls nicht teilnehmen. In St. Moritz war Deutschland 1928 dann dabei. Es errang eine Bronzemedaille. In Lake Placid 1932 steigerte man sich immerhin auf zwei Bronzemedaillen…

Olympische Spiele Der Antike
Die Olympischen Spiele Der Neuzeit
- Vorläufer
Die olympische Idee ging nicht ganz verloren. So fanden im Westen Englands zu Beginn des 17. Jahrhunderts erstmals die Cotswold Olympick Games statt. Ein weiterer Versuch, die Olympischen Spiele wiederzubeleben, waren die Olympiades de la République, die von 1796 bis … - Wiederbelebung der Spiele
Nachdem 1766 die Sport- und Tempelanlagen von Olympia wiederentdeckt worden waren, begannen 1875 groß angelegte archäologische Ausgrabungen unter der Leitung des deutschen Archäologen und Althistorikers Ernst Curtius. Um diese Zeit kam in Europa die romantisch-ideali…
Organisation
- Olympische Bewegung
Eine Vielzahl nationaler und internationaler Sportorganisationen und -verbände, anerkannte Medienpartner sowie Athleten, Betreuer, Schiedsrichter und jede andere Person oder Organisation, die sich zur Einhaltung der Olympischen Charta verpflichtet hat, bilden zusammen die so genann… - Austragungsorte
Die Gastgeberstadt von Olympischen Spielen wird sieben Jahre vor der Austragung bestimmt. Der Auswahlprozess umfasst zwei Phasen, die sich über zwei Jahre erstrecken. Eine Stadt bewirbt sich zunächst beim NOK ihres Landes. Falls mehr als eine Stadt im selben Land eine Kandidatur …
Symbole und Zeremonien
- Symbole
Die olympische Bewegung verwendet mehrere weltweit (in Deutschland durch das Olympiaschutzgesetz) geschützte Symbole, die durch die Olympische Charta festgelegt werden. Das bekannteste ist die olympische Flagge mit den fünf verschiedenfarbigen, verschlungenen Ri… - Eröffnungsfeier
Die Eröffnungsfeiern der Olympischen Spiele umfassen eine Reihe traditioneller Elemente, die in der Olympischen Charta festgelegt sind. Die Feier beginnt üblicherweise mit dem Hissen der Flagge und dem Abspielen der Nationalhymne des Gastgeberlandes. Es folgen verschiedene kü…
Sport
- Olympische Sportarten
Das aktuelle Programm der Olympischen Spiele umfasst insgesamt 35 Sportarten, davon 28 im Sommer und sieben im Winter. Bei dieser Zählweise des IOC werden die Sportarten nach Sportverbänden zusammengefasst. Werden diese wie üblich aufgeteilt, ergeben sich 41 Somme… - Amateurstatus und Profisport
Pierre de Coubertin war maßgeblich vom Ethos der Aristokratie beeinflusst, das an englischen Privatschulen vorgelebt wurde. Ihrer Ansicht nach bildete Sport einen wichtigen Teil der Erziehung; eine Haltung, die in der Redewendung mens sana in corpore sano (lat.: „ein gesunder Geist in ein…
Wirtschaftliche Bedeutung
- Das IOC wehrte sich ursprünglich gegen die Finanzierung durch Sponsoren. Erst nach dem Rücktritt des als sehr prinzipientreu geltenden Avery Brundage im Jahr 1972 begann das IOC, das Potenzial des Mediums Fernsehen und den damit verbundenen lukrativen Werbemarkt auszuloten. Unter der Präsidentschaft von Juan Antonio Samaranchpasste sich das IOC immer …
Politische Bedeutung
- Entgegen Pierre de Coubertins Hoffnungen verhinderten die Olympischen Spiele nicht den Ausbruch von Kriegen. Tatsächlich konnten mehrere Veranstaltungen nicht ausgetragen werden: Die Sommerspiele 1916 entfielen wegen des Ersten Weltkriegs, die Sommer- und Winterspiele von 1940 und 1944 wegen des Zweiten Weltkriegs. Die Nationalsozialisten benutzten erfolgreich die …
Betrugsfälle
- Korruption
Das stetige Wachstum und die zunehmende internationale Bedeutung der Olympischen Spiele führte auch zu zahlreichen zwischenstaatlichen Problemen. So geriet in der Vergangenheit das IOC verstärkt unter Druck. Es wurde als unbewegliche, unflexible, kommerzielle und intransparen… - Doping
Eines der Hauptprobleme im Sport im Allgemeinen ist die unerlaubte Leistungssteigerung durch Doping. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen zahlreiche Athleten Drogen zu sich zu nehmen; so war die Verwendung von Kokain weit verbreitet. Thomas Hicks, Gewinner des Marathonlaufs …
Olympiasieger und Medaillengewinner
- Die Olympischen Spiele bieten zuvor weniger bekannten Athletendie Möglichkeit, national und international zu viel beachteten Sportlern aufzusteigen. Weil die Olympischen Spiele nur alle vier Jahre ausgetragen werden, genießen sie bei Zuschauern und Athleten ein höheres Prestige als Weltmeisterschaften, die oft im jährlichen oder zweijährigen Rhythmus stattfinden. Viele Athlete…
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