
Welche Qualitätsstufen gibt es beim Wein? Es gibt einige Unterkategorien und zwar die Kabinett, regionaltypische Qualitätsweine und die Prädikatsweine. Die Prädikatsweine sind wiederrum unterteilt in Auslese, Spätlese, Eiswein, Beerenauslese, Strohwein und Trockenbeerenauslese.
- Qualitätswein: 55 - 72°Oe,
- Kabinett: 70 - 82°Oe. Leichte, trinkfreudige Weine mit wenig Alkohol aus reifen Trauben.
- Spätlese: 76 - 90°Oe. ...
- Auslese: 83 - 100°Oe. ...
- Beerenauslese: 110 - 128°Oe. ...
- Trockenbeerenauslese: 150 - 154°Oe. ...
- Eiswein: 110 - 128°Oe.
Wie wichtig ist die Qualität eines Weins?
Abgesehen vom Geschmack (der immer noch am meisten zählt!), dienen die Qualitätsstufen als Orientierung. Weinliebhaber wissen es, die Qualität eines Weines ist sehr unterschiedlich. Wer an Wein denkt, denkt an Genuss und so ist es in diesem Bereich immer wichtiger geworden eine gute Qualität zu liefern. Qualität statt Quantität.
Was ist ein “Qualitätswein”?
In Deutschland gibt es gleich 3 eigene Systeme. Der Winzer darf seinen Wein nur dann “Qualitätswein” nennen, wenn der Wein einer sensorischen und analytischen Prüfung unterzogen wurde. Ähnlich wie beim Wein verkosten wird Aussehen, Geruch und Geschmack vom Wein geprüft. Dabei wird sichergestellt, dass der Wein frei von Weinfehlern ist.
Was sind die Unterschiede zwischen klassischen und klassischen Weinsorten?
Neben den allgemeinen Prädikaten und die Klassifizierung der VDP gibt es noch weitere Qualitätsstufen in Deutschland. Dazu gehören: Classic: Der Wein darf nur aus einer Rebsorte bestehen und der Alkoholgehalt muss einen Volumenprozent höher sein, als von den klassischen Qualitätsstufen im Anbaugebiet gefordert wird.
Wie viele Stufen gibt es für deutschen Wein?
Insgesamt gibt es vier Qualitätsstufen. Sie lauten in aufsteigender Reihenfolge: Die Qualitätsstufe „Deutscher Wein“ war früher als „Tafelwein“ bekannt. Die verwendeten Trauben dürfen aus verschiedenen zugelassenen, deutschen Weinbaugebieten stammen.

Welche Qualitätsstufen gibt es beim deutschen Wein?
Die Qualitätsstufen deutscher WeineDeutscher Tafelwein. nur inländische Trauben, kein bestimmtes Anbaugebiet.Deutscher Landwein. Trauben aus bestimmter Landschaft (z.B. Pfälzer Landwein)Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) ... Qualitätswein mit Prädikat (QmP) ... Kabinett. ... Spätlese. ... Auslese. ... Beerenauslese.More items...
Wie nennt man den Wein mit der höchsten Qualitätsstufe?
Die höchste Qualitätsstufe für deutschen Wein ist der „Prädikatswein“. Bis 2009 hießen diese Weine „Qualitätswein mit Prädikat“. Sie dürfen aus bloß einer Rebsorte sowie aus einem einzigen Anbaugebiet gekeltert werden.
Wie heißen die 6 deutschen Prädikatsstufen?
Wir alle kennen diese Begriffe: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Eiswein und Trockenbeerenauslese. Für viele Weinfreunde ist die an den Öchslegraden der Trauben orientierte Prädikatsstufe eines Qualitätsweines die wichtigste der gesetzlich vorgeschriebenen Angaben auf einem Weinetikett.
Was ist eine Qualitätsstufe bei Wein?
In der Messeinheit Grad Oechsle ist festgelegt, ob der Most der Trauben später als Landwein, Qualitätswein oder als Prädikat Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese oder Trockenbeerenauslese angeboten werden darf. Je höher das Mostgewicht, desto höher die Qualitätsstufe beim Wein.
Wie werden Weine eingeteilt?
Nach deutschem Recht gibt es drei grundlegende Güteklassen, in welche der Wein eingeteilt wird: Deutscher Wein, Landwein, Qualitätswein und Qualitätswein mit Prädikat (Prädikatswein). Anders als bei unseren europäischen Nachbarn werden die Weine nicht nach Lage, sondern nach Reifegrad unterschieden.
Welche Qualitätsstufe ist die wichtigste in Deutschland?
Qualitätsstufe 3: Güteklasse Qualitätswein Hierbei gibt es zwei Unterscheidungen: zum einen Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (Q.b.A.), dies ist die am häufigsten produzierte Gruppe in Deutschland.
Was ist besser Qualitätswein oder Kabinett?
Damit ist der Kabinett der Prädikatswein mit dem niedrigsten Mindestmostgewicht und somit niedrigstem Prädikat. Zudem muss ein Kabinett eine amtliche Prüfungsnummer tragen, im Gegensatz zu einem Wein von minderer Qualität, wie Landwein oder Tafelwein.
Was ist der Unterschied zwischen Qualitätswein und Prädikatswein?
Der Prädikatswein ist die Bezeichnung für die höchste Weinqualität in Deutschland und wird auch Qualitätswein mit Prädikat (QmP) genannt. Ein Wein, der den Titel Prädikatswein trügt, steht somit über dem Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA), dem Landwein und dem Tafelwein.
Was bedeutet Prädikatsstufe?
Was bedeutet die Prädikatsstufe Auslese? Als Auslese bezeichnet man ein Prädikat für Qualitätsweine in Deutschland. Das Prädikat Auslese folgt als dritte Stufe nach Kabinett und Spätlese und bezeichnet aus einer einzelnen Rebsorte gekelterte Weine, die ein Mostgewicht von mindestens 95 Grad Oechsle aufweisen.
Wie nennt man einen süßen Wein?
Die in Deutschland beliebte Angabe „feinherb“ ist übrigens kein Begriff des Weinrechts und demnach nicht gesetzlich definiert. Die Angabe „feinherb“ kann sowohl halbtrockene als auch liebliche Weine umfassen. Als „süß“ gilt ein Wein ab 45 g/l Restzucker. Die spanische Bezeichnung lautet „dulce“.
In welche Qualitätsstufen wird der österreichisch Wein eingeteilt?
Nach dem österreichischem Weingesetz wird beim Wein zwischen drei Qualitätsstufenunterschiede unterschieden: Tafelweine, Landweine und Qualitätsweine.
Was ist besser DOC oder DOCG?
DOCG steht für „Denominazione di Origine Controllata e Garantita“ (dt. „kontrollierter und garantierter Ursprung“), ist eine Steigerung der Herkunftsangabe DOC und stellt somit die höchste italienische Güteklasse dar.
Wie erkenne ich die Qualität deutscher Weine auf dem Etikett?
Es ist nicht dem Zufall überlassen, was auf dem Etikett geschrieben steht, sondern rechtlich genau festgelegt, mit welchen Begriffen sich der Wein bezeichnen darf. EU Verordnungen und ein noch gültiges Deutsches Weingesetz von 1971 bestimmen, was sich hinter den Bezeichnungen verbirgt.
Was sind Prädikatsweine?
Prädikatsweine sind Qualitätsweine eines bestimmten Anbaugebietes. D.h. Weine aus den 13 Anbaugebieten in der höchsten Qualitätsstufe können mit zunehmenden Mostgewichten die entsprechenden Prädikate erlangen.
Die Geschmacksrichtungen, Süßegrade im Wein
Während für den Lesezeitpunkt und für die Bestimmung des Prädikates das Mostgewicht ausschlaggebend ist, wird nach der Gärung der Restzucker im Wein gemessen. Während der alkoholischen Gärung wird der Zucker in Alkohol umgewandelt. Bis zur Prädikatsstufe Spätlese werden Weine möglicherweise trocken ausgebaut.
Was ist die Klassifikation nach Herkunft?
Die Einteilung der Qualitätsstufen berücksichtigt ja schon grob die Herkunft der Weine. Ähnlich wie die Prädikate bezieht sich die Klassifikation nur auf die höchste Qualitätsstufe, die Qualitätsweine.
Fazit
Der überwiegende Teil, der in Deutschland erzeugten Weine, sind Qualitätsweine aus den 13 Anbaugebieten. Sie sind von trocken bis edelsüß erhältlich. Anhand der Prädikate kann man Rückschlüsse auf Lesezeitpunkt und Weintyp ziehen.
Qualitätspyramide der Güteklassen von Wein
Zur besseren Visualisierung der einzelnen Güteklassen gibt es die Pyramide der Güteklassen des Weines. Am unteren Ende die Güteklasse des Tafelweines, mit den geringsten Qualitätsanforderungen, bis an die Spitze mit dem Prädikatswein, der Stufe mit den höchsten Qualitätsanforderungen.
Qualitätsstufe 1: Güteklasse Tafelwein
Dieser bezeichnet allgemein die unterste Qualitätsstufe, weshalb auch nur geringe Qualitätsanforderungen gelten. Pflicht für deutsche Tafelweine ist, dass die gelesenen Trauben nur aus deutschem Anbau stammen dürfen und nur die Trauben aus zugelassenen Rebsorten gekeltert sind. Auch die Rebflächen müssen dafür im erlaubten Bereich liegen.
Qualitätsstufe 2: Güteklasse Landwein
Deutscher Landwein steht in der Pyramide der Weingüteklassen ein Stufe weiter oben. Zusätzlich zu den Vorschriften, die für den Tafelwein gelten, hat der Landwein eine geschützten geografischen Angabe. Meist sind diese Weine trocken oder halbtrocken. Es gibt in Deutschland 19 Landwein-Anbaugebiete.
Qualitätsstufe 3: Güteklasse Qualitätswein
Hierbei gibt es zwei Unterscheidungen: zum einen Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete (Q.b.A.), dies ist die am häufigsten produzierte Gruppe in Deutschland. Diese Bezeichnung ist abhängig von den ausgewiesenen Anbaugebieten.
Qualitätsstufe 4: Güteklasse Prädikatswein
Für Prädikatsweine oder Qualitätsweine mit Prädikat gelten die höchsten Qualitätsanforderungen aller Weine. Sie sind die höchste Güteklasse und stehen in der Gruppe der Qualitätsweine auf höchster Stufe. Die Prädikate mit denen ein solcher Wein ausgezeichnet werden kann sind: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerlese und Eiswein.
Deutscher Tafelwein
Dies ist die unterste Qualitätsstufe in Deutschland. Bei den Trauben muss es sich um eine zugelassene Rebsorte handeln und es darf sich um keinen Verschnitt handeln. Auch die Rebfläche muss zugelassen sein und der Alkoholgehalt liegt zwischen 8,5 und 15 Prozent. In Deutschland macht dieser Wein den kleinsten Anteil aus.
Deutscher Landwein
Bei dem Landwein muss es sich um einen halb trockenen oder einen trockenen Wein handeln. Auf dem Landwein muss die Landschaft auf dem Etikett angegeben werden, aus welcher der Wein stammt, denn dabei handelt es sich um geschützte geografische Angaben. Ein Landwein muss auch die Vorgaben des Tafelweins erfüllen.
Deutscher Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete
Diese Qualitätsweine nehmen den größten Anteil der Weine ein, die in Deutschland gekeltert werden. Für diesen Wein gibt es in Deutschland 13 Anbaugebiete. Für jede Rebsorte und Region wird hier der Grenzwert des natürlichen Alkoholgehalts einzeln festgelegt und jede Flasche wird mit einer Prüfnummer gekennzeichnet.
Deutscher Qualitätswein mit Prädikat
Dies ist die höchste Qualitätsstufe in Deutschland, für die es auch in Deutschland einige Unterkategorien gibt. Die einzelnen Prädikate heißen: Kabinett, Auslese, Spätauslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein.
Hier finden Sie einen Überblick über die deutschen Prädikate für Wein
Kabinett Wein: Dies sind leichte Weine mit einem eher geringen Alkoholgehalt. Die Bezeichnung Kabinett stammt bereits aus dem 15. Jahrhundert.
Österreichischer Landwein
Diese Weine haben eine geschützte geografische Angabe. Hier darf die Weinregion im Namen gekennzeichnet werden, in welcher der Wein angebaut wurde. Aufgrund von Verwechslungsgefahr mit qualitativ höherwertigen Weinen dürfen keine kleineren geografischen Angaben gemacht werden.
Österreichischer Qualitätswein
Diese Weine haben eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Die Geografische Lage wird noch genauer bezeichnet bei diesen Weinen. Es gibt einige Unterkategorien und zwar die Kabinett, regionaltypische Qualitätsweine und die Prädikatsweine.
Qualitätswein mit Prädikat (QmP)
Trauben aus nur einem der 13 Anbaugebiete, bestimmte Rebsorten je Anbaugebiet, typische Merkmale des Anbaugebiets, Höchstertragsgrenzen/ha, keine Anreicherung mit Zucker erlaubt, erhöhte Mindestmostgewichte, jährliche amtliche Qualitätsprüfung
Eiswein - Der besondere Genuß
Weine von mindestens Beerenauslese-Qualität werden bei -7¡C gelesen und in gefrorenem Zustand gekeltert, so dass nur das Fruchtkonzentrat ausgepre§t wird. Das ergibt Weine von konzentrierter Süße, die nur in kleinsten Einheiten erhältlich sind. Anbaugebiete
Das neue EU-Qualitätssystem für Wein
Neben den länderspezifischen Klassifizierungen, hat die EU seit 2009 die Weinmarktordnung neu geregelt. Das System bezieht sich auf die geografische Herkunft des Weins.
Qualitätsweinstufen in Deutschland – Was ist Qualitätswein?
In Deutschland gibt es gleich 3 eigene Systeme. Der Winzer darf seinen Wein nur dann “Qualitätswein” nennen, wenn der Wein einer sensorischen und analytischen Prüfung unterzogen wurde.
Wein-Qualitätsstufen in Frankreich – Grand Cru und Co
Auch in Frankreich beziehen die Qualitätsstufen für Wein auf die Genauigkeit der Herkunftsangabe. Ein Beispiel: Pomerol ist ein Gebiet im Bordeaux. Ein AOP Pomerol ist somit allgemein besser eingestuft als ein AOP Bordeaux.
Wein-Qualitätsstufen in Österreich
Österreich handhabt vergleichbare Qualitätstufen für Wein wie Deutschland. Hier gibt es ebenfalls die Unterscheidung zwischen Landwein, Qualitätswein und Prädikatswein.
Wein-Qualitätsbezeichnungen in der Schweiz
Seit 1988 werden anhand kantonaler Gesetzgebung die Wein-Qualitätsstufen in der Schweiz vergeben. Man orientierte sich dabei an das französische System der Appelation d’Origine controlée (heute AOP).
Fazit – Wie wichtig ist die Klassifizierung von Wein?
Die Qualitätsstufen sagen primär etwas über die Herkunft eines Weins aus. Ein DOC Chianti garantiert, dass der Wein tatsächlich aus der Umgebung des toskanischen Dorfes kommt.
Qualitätsstufen beim Wein Viele Flaschen, aber kein Durchblick
Deutsche Weinetiketten sind kompliziert. Manche nennen Kunstnamen, manche die Lage, andere nur die Rebsorte. Auch die Pflichtangaben helfen nicht. Die ersten Winzer haben reagiert - und die Konfusion noch vergrößert.
Das "Erste Gewächs" ist nun das Zweite
Der Rheingauer Weinbauverband hätte auch gern seine eigene Qualitätspyramide. Eigentlich sollte ganz oben ein "Erstes Gewächs" stehen, sagt Verbandspräsident Peter Seyffardt. Weil aber beim VDP die "Ersten Lagen" nur die zweitbesten sind, haben die Rheingauer vom Jahrgang 2018 an ihre Topweine umbenannt in "Großes Gewächs".

Einführung
- Historisch basiert das Prinzip der Spätlese von Trauben auf einem Zufall und ereignete sich 1755 im Schlossgut Johannesberg. Damals waren Winzer auf die Genehmigung des Erzbischofs angewiesen, um ihre Trauben zu ernten und zu verarbeiten. Der zuständige Bote verspätete sich für die Überbringung der Nachricht und die Trauben waren bei seiner Ankunft...
Eigenschaften
Definition
Verbreitung
Kategorien
Namensgebung
- Dies ist die unterste Qualitätsstufe in Deutschland. Bei den Trauben muss es sich um eine zugelassene Rebsorte handeln und es darf sich um keinen Verschnitt handeln. Auch die Rebfläche muss zugelassen sein und der Alkoholgehalt liegt zwischen 8,5 und 15 Prozent. In Deutschland macht dieser Wein den kleinsten Anteil aus.